Das Paket (Inhalt)

Nach einer ungefähren Wartezeit von 2 Wochen nach der Bestellung in China kam der Drucker an.
Der Inhalt des Pakets war stramm aber sicher verpackt und äußerlich unversehrt.

Paket geschlossen

Vom Gewicht her war es doch nicht ganz leicht und wog an die vom Hersteller angegebenen 10 KG.
Nichts klapperte, nichts klang nach irgendwelchen herumfliegenden Einzelteilen.

Geöffnet kam dann zuerst das entgegen:

Paket offen

Oben sieht man die beiden Filamentproben in Ringen aufgewickelt, links darunter die gesamte "Anleitung" (Aufbau und Daten), die von der Größe zwei aneinanderhängenden Din A4 Seiten entsprechen und auf Din A5 Format gefaltet wurden.
Rechts daneben befindet sich die Heizbettdruckauflage von 3M, die den Druck und das anschließende Lösen des gedruckten Objekts unterstützen soll. Daher ist es ratsam, das Paket mit einem Messer sehr vorsichtig zu öffnen, da die Matte völlig ungeschützt direkt unter den Paketdeckeln liegt.

Nun geht es weiter und die erste Styropor Zwischenschicht wurde entfernt:

Paket offen ohne Styropordeckel

Zu sehen ist links am Rand die Schachtel mit "Werkzeugen" und Kleinteilen, gefolgt in der Mitte mit dem vormontierten Bodenteil inkl. beheizbarem Druckbett. Am rechten Rand erkennt man den - sagen wir mal: "qualitativ fragwürdigen" - Spachtel, mit dem man nach dem Druck das Gedruckte von der Matte lösen soll. Generell sieht das Werkzeug aus, als wenn es seine besten Zeiten schon hinter sich hat. Ich gehe aber davon aus, dass eh jeder was weitaus Besseres Zuhause hat.

Öffnet man die kleine Schachtel, ist folgender Inhalt zu sehen (bis auf den Spachtel, der lag ja bereits neben dem Drucker im Karton, den habe ich nur nochmal so dazu gelegt):

Kleinteile ausgepackt

Oben liegt die besagte - und nun leere - Schachtel, links drunter das USB Anschlusskabel (immerhin mit Ferritkern), v.l.n.r. folgt eine Tüte mit Krimskrams (Schrauben etc.), ein paar schwarze Kabelbinder, eine "Art Schraubendreher", eine Tüte mit Inbusschlüsseln verschiedener Größen und der Spachtel.
Darüber befinden sich noch der Filamentzuführungsschlauch und ein USB Stick mit noch nicht näher bekanntem Inhalt (folgt später).

Weiter ausgepackt sieht man hier den unteren Basisbereich auf vier Gummifüßen von der Seite.

Die Basis

Schön zu sehen, dass der mittlere Riemen noch mit einem Kabelbinder für den Transport gesichert wurde.
Beim Herausheben aus dem Karton fiel mir auf, dass sich beim Kippen der Bodenkonstruktion irgend etwas im Inneren hin und her kullerte. Nach genauerer Analyse und weiterem Bewegen fiel eine kleine Kugel irgendwo heraus auf den Boden. Von der Größe her handelt es sich vermutlich um eine Kugel aus irgend einem Kugellager. Das macht nicht gerade viel Hoffnung aber vielleicht war diese Kugel auch bei der Produktion übrig geblieben (man kann sich eigentlich alles schön reden ....).
Mal schauen, es sollen ja eh einige Teile später bei den Modifikationen getauscht werden.

Die ganze Geschichte sieht von unten dann so aus:

Basis Unterseite

Man erkennt die Lager der Heizbettführung und die Warnhinweise, dass es heiß werden kann.

Die nächsten beiden Bilder zeigen das nächste vormontiert gelieferte Teil, dem oberen Rahmen mit den Motoren und so weiter.

Der obere Rahmen Vorderansicht

Soweit wurde hier das Meiste bereits montiert geliefert. Bei den früheren Modellen war auch dieser Teil selbst zusammenzubauen.
Dies erspart bei diesem Modell sehr viel Zeit und Arbeit. Zu sehen ist das Teil in der Frontansicht.

Dies ist die Rückseite des oberen Rahmens:

Der obere Rahmen Rückansicht

Wie man auf dem Bild erkennen kann, wurde die Steppermotormontage korrigiert. In früheren Lieferungen berichteten Käufer, dass die Steppermotoren um 90 Grad falsch montiert waren. Auf dem Bild erkennt man unten die Anschlüsse der beiden Motoren. Die Motoren waren früher so montiert, dass die Anschlüsse nach innen zum Druckbett zeigten. Dies hatte den Nachteil, dass das Druckbett immer am Kabel der Motoren anschlug und man diesen Fehler selbst durch Drehung der korrigieren musste. Dies sollte jetzt passen. Falls nicht, sollte der Umbau vor ersten Inbetriebnahme unbedingt vorgenommen werden.
"Lustigerweise" ist dieser Fehler nach wie vor noch in der beiliegenden Anleitung abgebildet und beim größeren Bruder (dem E12) ebenso (sogar auf der Webseite von Anet zu sehen).

Der Drucker wird über diese Einheit gesteuert, die sowohl die Steuerplatine, als auch das Netzteil und die Motorentreiber enthält:

Steuerung Frontansicht

Zu sehen sind auch die entsprechenden Kabel und das Display (mit Schutzfolie).

Nachfolgend ist die linke Seite des Steuerungsgeräts zu sehen.

Steuerung links

An der oberen Kante in der Mitte erkennt man links über dem SD Symbol den Schlitz für die SD Karte und rechts daneben den Port für das mitgelieferte USB Kabel.

Auf der Rückseite der Steuerungseinheit befindet sich wenig Spektakuläres:

Steuerung Rückansicht

Neben dem obligatorischen Lüfter (da geht viel Strom beim Drucken durch) befindet sich darunter der Stromanschluss und daneben der Ein-/Aus-Schalter.
Links sieht man die Kabel, die zum Rest des Druckers führen. Über dem Lüfter auf der Deckelseite sind die beiden Löcher für den Filamentrollenhalter zu erkennen.

Der im zuvor beschriebenen Absatz genannte Filamentrollenhalter besteht aus 2 Teilen.

Der Filamentrollenhalter

Das linke Teil besteht aus Metall, während das rechte Teil von Anet selbst gedruckt wurde. Dies scheint - im Gegensatz zu den früheren Modellen der Firma - das einzige Teil zu sein, welches als 3D Druck geliefert wurde, warum auch immer (man so was "primitives" nicht einfach beim Nachbarn herstellen lässt) ....

Das war soweit alles, was im Paket zu finden war. Weiter geht es im nächsten Abschnitt mit dem Zusammenbau.

 

Hier geht es weiter: Der Zusammenbau

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